02.02.2024
Chiron, einer der Weltmarktführer für Fräs- und Fräs-Dreh-Bearbeitungszentren, verwendet für das Kostenmanagement neuer Produktentwicklungen die Software von Tset. Das Ergebnis: Kosteneffizienz und erhöhte Wettbewerbsfähigkeit.
Die CHIRON Group aus Tuttlingen ist einer der weltweit führenden Anbieter von Bearbeitungszentren und -lösungen. Der Maschinenbauer ist in allen wichtigen Märkten, wie beispielsweise der Automobilindustrie und der Medizintechnik präsent. „Performance meets precision“, ist das Versprechen, das das 1.900 Mitarbeiter starke Unternehmen seinen Kunden gibt.
Wer an Kostenmanagement denkt, hat zugleich einen hohen Integrationsaufwand vor Augen. Auch Chiron war daher herkömmlichen Cost-Engineering-Softwares gegenüber lange zurückhaltend. Um die zu erwartenden Kosten und CO₂-Emissionen neuer Produktentwicklungen zu ermitteln, griff das Unternehmen auf Erfahrungswerte von vergleichbaren, bereits entwickelten Produkten zurück – eine gängige Methode in der Industrie. Doch diese veralteten Werte haben oft nichts mit der dynamischen Welt der Produktentwicklung zu tun. Ökonomische, ökologische und politische Faktoren spielen darin eine zentrale Rolle – und unterliegen in der Regel starken, manchmal gar plötzlichen Veränderungen. Ein fundiertes und strukturiertes Kostenmanagement musste her, um die Wirtschaftlichkeit, die Nachhaltigkeit und den Erfolg von Produktneuentwicklungen zu garantieren. Ein Kostenmanagement, das Flexibilität, Schnelligkeit und Präzision verspricht.
Dr Claus Eppler, CTO Chiron Group SE
Die Recherche nach einer passenden Software-as-a-Service-Lösung brachte Tset als zuverlässigen Partner ins Spiel. Um unsere Software erfolgreich zu implementieren, stellten wir Chiron Interimsmanager zur Verfügung, die dem Unternehmen beim Aufbau einer eigenen Cost-Engineering-Abteilung halfen und dabei, das globale Beschaffungsmanagement neu zu strukturieren.
Bei der Produktkostenprognose, bei Preisverhandlungen mit Lieferanten oder bei der Fertigungsoptimierung – inzwischen kommt die Tset-Software bei Chiron an verschiedenen Stellen zum Einsatz. So erkennt Chiron frühzeitig Kostenoptimierungspotenziale und kann bei Bedarf auf effizientere Fertigungsmethoden ausweichen. Anhand detaillierter Nachkalkulationen lassen sich die tatsächlichen Kosten mit den geplanten Kosten vergleichen und Erkenntnisse für zukünftige Projekte ableiten. Vor allem punktet die Software mit ihrer hohen Flexibilität, denn Funktionen und kostensensitive Variablen können an die spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Produkts angepasst werden.
Dr. Ing. Claus Eppler, CTO CHIRON Group SE
Mit dem Support beim Aufbau einer eigenen Cost-Engineering-Abteilung konnten wir bei Chiron zu einem langfristigen Erfolg beim Kosten- und CO₂-Management beitragen.
Als Nächstes plant Chiron, den Einsatz der Software auf weitere Unternehmensbereiche auszuweiten. Auch dabei werden wir den Anbieter von Bearbeitungszentren mit Rat und Tat unterstützen.