Wie Küster mit Tset Angebotsprozesse beschleunigt und das globale Sourcing optimiert

25.06.2025

Küster Automotive, ein globaler Tier-1-Zulieferer, benötigte eine schnellere und transparentere Möglichkeit, um Themen rund um Akquisekalkulation und Wertanalysen effizient zu bearbeiten. Bei begrenzter Einsicht in Lieferantendaten und wachsendem Druck durch OEMs entschied sich das Team für Tset – eine führende Softwarelösung für Produktkostenkalkulation. Mit Tset konnte Küster schnellere Antworten auf Anfragen (RFQs), klarere Kostenaufschlüsselungen und fundiertere Beschaffungsentscheidungen in globalen Märkten erreichen.

Küster logo
Two engineers in blue lab coats discussing a component at an automated workstation in a modern manufacturing facility.

Über Küster

Küster Automotive ist ein weltweit tätiges, familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland. Mit Produktionsstätten und technischen Büros an strategischen Standorten weltweit trägt Küster wesentlich dazu bei, Mobilität sicherer, komfortabler und nachhaltiger zu gestalten. Als Tier-1-Zulieferer mit einem Jahresumsatz von 500 Millionen Euro (2024) beliefert Küster namhafte OEMs in verschiedenen Märkten mit innovativen, hochpräzisen Komponenten und Systemen.

Close-up of labeled blue crates filled with industrial components in a production warehouse, with a blurred worker in the background

Die Herausforderung 

Bevor Küster im Januar 2025 Tset einführte, arbeitete das Unternehmen mit einer internen Datenbanklösung zur Erfassung und Auswertung von Lieferantenkosten. Dieses interne System basierte auf von Lieferanten bereitgestellten Daten sowie Benchmarks. Zwar waren damit grundlegende Kostenschätzungen und Zielwertdefinitionen möglich, doch es fehlte ein strukturierter Ansatz, um zu überprüfen, ob die Zahlen korrekt, aktuell und marktkonform waren. 

Früher konnten wir Preise nur auf Basis der Kostenaufschlüsselungen vergleichen, die uns Lieferanten zur Verfügung gestellt haben. Wir hatten keine strukturierte Möglichkeit zur Überprüfung, ob die Preise korrekt oder wettbewerbsfähig waren – eine klare Zielvorgabe und Zielkostenfestlegung war schwer zusammenzufassen.

Oliver Müller
Cost & Value Analyst, Küster

Das Team hatte mit langen Vorlaufzeiten bei der Anfrage von Lieferantenangeboten zu kämpfen und es fehlte eine strukturierte Möglichkeit, Kosten über verschiedene Regionen hinweg zu benchmarken. Dadurch hatten die Teams für Cost Engineering und Einkauf bei Küster Schwierigkeiten, schnell auf sich ändernde Marktbedingungen zu reagieren.

Die Lösung 

Angesichts des zunehmenden Marktdrucks und der Notwendigkeit, schneller auf OEM-Anforderungen zu reagieren, suchte Küster nach einer Produktkostenkalkulationssoftware, die strukturierte Entscheidungen und höhere Preistransparenz auf Basis einer gepflegten, aktualisierbaren Datenbank ermöglichen würde. 

Nach Prüfung verschiedener Lösungen entschied sich Küster für eine Testphase mit Tset – und die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen. Besonders auffällig war die Genauigkeit der Kostenaufschlüsselungen von Tset, insbesondere bei Kunststoffspritzguss- und Stanzteilen. Interne Validierungen zeigten, dass die Kalkulationen von Tset den Preisen, die Küster seinen Kunden anbietet, sehr genau entsprechen. 

„Wir haben unsere eigene interne Validierung durchgeführt, und die Genauigkeit der Werkzeugkostenkalkulationen von Tset im Vergleich zu unseren tatsächlichen Kundenpreisen ist wirklich, wirklich hoch.“ - Oliver Müller, Cost & Value Analyst.

Diese Präzision gab dem Team das Vertrauen, mit Tset weiterzuarbeiten. In Kombination mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und starkem Onboarding-Support erwies sich Tset als die richtige Wahl, um den Cost-Engineering-Prozess zu modernisieren. 

So arbeitet Küster mit Tset 

Schnellere und wettbewerbsfähigere RFQ-Antworten 

Küster nutzt Tset in erster Linie zur Optimierung des Akquiseprozesses. Das Team kann heute innerhalb weniger Minuten wettbewerbsfähige Angebote für neue Projekte auf Basis von Kundenzeichnungen und 3D-Daten erstellen. Bereits im ersten Quartal nach der Einführung wurde die Software erfolgreich für mehrere Kundenprojekte und Zielkostenkalkulationen eingesetzt. 

Mit Tset können wir Potenziale innerhalb weniger Minuten identifizieren. Früher mussten wir RFQs an mehrere Lieferanten schicken und teilweise zwei Wochen auf deren Werkzeug- und Preiskalkulationen warten. Jetzt sparen wir viel Zeit und Personalressourcen und sind definitiv in der Lage, auch kurzfristig sehr schnell zu reagieren.

Oliver Müller
Cost & Value Analyst, Küster

Datenbasierte Lieferantenverhandlungen und Sourcing

Tset unterstützt Küster auch bei der Identifikation von Einsparpotenzialen in der Lieferkette. Durch die Nutzung globaler Daten und Szenariosimulationen mit Tset kann das Team heute länder- und technologieübergreifend Alternativen vergleichen – und damit strategischere Sourcing-Entscheidungen treffen.

Tset ermöglicht es uns, weltweit schnell und proaktiv nach Alternativen zu suchen.

Oliver Müller
Cost & Value Analyst, Küster

Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit in der Produktentwicklung

Tset hat die bereichsübergreifende Zusammenarbeit bei Küster spürbar verbessert. Engineering- und Einkaufsteams arbeiten nun bereits vor der Stücklistenerstellung gemeinsam an der Auswahl von Materialien und Komponenten. Dadurch kann Küster frühzeitig wettbewerbsfähige Angebote vorbereiten und Projekte von Beginn an so strukturieren, dass Zielvorgaben durch Target Costing besser erreicht werden.

Auf einen Blick: Die wichtigsten Vorteile für Küster 

  • Schnellere RFQ-Bearbeitung: Die Kostenkalkulation verkürzt sich von Wochen auf Minuten und ermöglicht schnellere Angebotsabgaben. 
  • Globale Kostentransparenz: Bessere Vergleichbarkeit von Lieferanten weltweit. 
  • Höhere Preissicherheit: Validierte Kostenaufschlüsselungen im Abgleich mit Benchmarks. 
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Effektiveres abteilungsübergreifendes Arbeiten und Entscheiden. 

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